Projektleiterin

Ilka Beermann ist Ornithologin aus Leidenschaft. Das Interesse für Natur entwickelte sich bei Ilka bei den Pfadfindern, die Liebe zur Vogelwelt während ihres Bundesfreiwilligendienstes an der Nordsee. Die studierte Landschaftsökologin schrieb ihre Masterarbeit zur Lebensraumnutzung von Weidenammern, einer einst häufigen Vogelart, die mittlerweile vom Aussterben bedroht ist. Dafür reiste Ilka quer durch Russland; sie war begeistert von den überwältigenden Landschaften Sibiriens.
Bei EuroNatur startete die gebürtige Ostwestfälin als Trainee. Mittlerweile betreut sie als Projektleiterin das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer und engagiert sich mit den Partnern entlang der Adria-Zugroute gegen Vergiftung und Stromtod von Vögeln. Auch die EuroNatur-Geierprojekte auf der Iberischen Halbinsel sowie das Schulgartenprojekt, bei dem es um nachhaltige Ernährung in Schulen auf dem Balkan geht, fallen in den Aufgabenbereich von Ilka Beermann.
Sie selbst sagt: „Grenzen sind menschengemacht, für Vögel haben sie keine Bedeutung. Gerade deshalb ist länderübergreifender Naturschutz so wichtig. EuroNatur verfolgt diesen Ansatz, nicht nur bei den Zugvogelprojekten der Stiftung. Damit kann ich mich voll identifizieren.“