
So haben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bereits 2001 beschlossen, mit vereinten Kräften für den Stopp des Artenrückgangs bis zum Jahr 2010 zu sorgen. Ein Blick auf die aktuelle Situation zeigt leider deutlich, dass die Wirklichkeit ganz anders aussieht und sich diese guten Vorsätze nicht mehr erfüllen lassen: Trotz des im Jahr 2006 von der EU beschlossenen Biodiversitätsaktionsplans, der 160 Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt enthielt und trotz aller politischer Versprechen, ist es bislang nicht gelungen, den Artenschwund in Europa aufzuhalten. Schuld daran sind nicht fehlende Konzepte und Lösungswege. Die gibt es schon. Vielmehr hakt es vielerorts an deren Umsetzung.
Lesen Sie in der neuen Ausgabe des EuroNatur-Magazins warum es keinen Grund gibt, jetzt den Kopf in den Sand zu stecken. Die Bilanz bei der im Oktober 2010 in Japan stattfindenden 10. Biodiversitätskonferenz wird wohl negativ ausfallen. Doch zum Reden und Lamentieren bleibt keine Zeit. Vielmehr ist es höchste Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen und das vorhandene Potenzial voll auszuschöpfen. Dass es funktionieren kann, zeigt EuroNatur jeden Tag – und das nicht nur im von der UNO ernannten Jahr der Biodiversität 2010.
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