Bei SWR4 piept´s wieder

Gabriel Schwaderer, Edi Graf und Martin Schneider-Jacoby

Ein eingespieltes Team (v.l.n.r.): Gabriel Schwaderer, Edi Graf und Martin Schneider-Jacoby.

© SWR

EuroNatur-Experten zu Gast bei SWR-Piepshow
 

Presseinformation vom 19. März 2010

 

Radolfzell.   Am Morgen des 22. März ist es wieder soweit: Zum 14. Mal hebt der Radiosender SWR4 Baden-Württemberg den Vorhang für das Vogelquiz „Piepshow“. Auch in diesem Jahr erwartet die Hörer in zehn Folgen eine originelle Mischung aus Kommentaren des SWR4-Moderators Edi Graf und Hintergrundwissen der Experten von der Naturschutzstiftung EuroNatur, Gabriel Schwaderer (Geschäftsführer) und Dr. Martin Schneider-Jacoby (Projektleiter). „Die Piep-Show ist ein Erfolgsmodell dafür, wie sich ohne erhobenen Zeigefinger Interesse für den Naturschutz wecken lässt“, sagt Gabriel Schwaderer.
 
In loser Folge werden ab dem 22. März jeweils in der Zeit zwischen 7 Uhr und 8 Uhr insgesamt zehn häufige und besondere Vogelarten vorgestellt und aus ungewöhnlichen Blickwinkeln betrachtet. In diesem Jahr sind es unter anderem Bluthänfling, Tannenhäher, Stieglitz und der Vogel des Jahres 2010, der Kormoran.

Am 10. April stellt das Piepshow-Team die Aufmerksamkeit der Hörer auf den Prüfstand: Wer das Vogelstimmenrätsel löst, hat die Chance auf eine exklusive Führung mit dem Vogelexperten Dr. Martin Schneider-Jacoby. Ziel ist das Wollmatinger Ried am Bodensee. Das Naturschutzgebiet ist als international bedeutendes Gebiet für Wat- und Wasservögel gemäß der Ramsar-Konvention anerkannt und wird vom Naturschutzbund betreut. „Wir gehen seit 13 Jahren denselben Weg und erleben jedes Mal neue Überraschungen. Es ist immer wieder anders“, schwärmt Schneider-Jacoby.


Hintergrundinformationen:

 

  • Die in Radolfzell ansässige Naturschutzstiftung EuroNatur setzt sich intensiv für den Schutz von Zugvögeln und ihren Lebensräumen in Europa ein. Ein wichtiges Feld ist dabei der Kampf gegen die Vogeljagd auf dem Balkan, der jedes Jahr mehrere Millionen Vögel zum Opfer fallen – darunter auch Brutvögel aus Deutschland und vom Bodensee.
  • Mehr über das Thema Vogelschutz


Interviewpartner:

EuroNatur
Konstanzer Straße 22
78315 Radolfzell
Tel.: 07732 - 92 72 10
Fax: 07732 - 92 72 22
E-Mail: info@euronatur.org
Internet: www.euronatur.org
Ansprechpartner: Dr. Martin Schneider-Jacoby
Pressekontakt: Katharina Grund

Mitmachen und dabei sein - werden Sie aktiv

Spende

Zukunft braucht Natur. Wir setzen uns für sie ein. Bitte nutzen Sie Ihre Möglichkeiten, um zu helfen. Ihre Spende ist ein wirkungsvoller Beitrag für eine lebenswerte Umwelt.

Fördermitgliedschaft

EuroNatur setzt auf langfristig angelegte Naturschutzprojekte statt Schnellschüsse. Mit Ihren regelmäßigen Spendenbeiträgen geben Sie uns die dafür nötige Planungssicherheit.

Aktuelles

Fortschreitender Flughafenbau in Albanien löst bei Berner Konvention große Besorgnis aus

++ Berner Konvention fordert albanische Regierung erneut auf, Bauarbeiten im Schutzgebiet Vjosa/Narta zu stoppen ++ Geplanter Flughafen Vlora in der…

Griechischer Fluss Aoos samt Nebenflüssen steht unter Schutz

Mit der Ausweisung eines Teils des Einzugsgebiets des grenzüberschreitenden Flusses Aoos in Griechenland (Quellfluss der Vjosa) als…

Meilenstein für den Schutz von Europas Wäldern auf EU-Ebene

Das EU-Gesetz zum Waldmonitoring zielt auf gemeinsame Standards zur systematischen Datenerhebung ab. Diese Vorgehensweise deckt sich mit der Haltung…

Noch viel Luft nach oben bei Westbalkanstaaten

Insbesondere im Naturschutz haben alle Westbalkan-Staaten noch einen weiten Weg vor sich, wenn sie Mitglied der EU werden wollen. Jährlich legt die…

EuroNatur-Preis 2023: Zeichen für den Flussschutz in Polen

++ Polnisches Bündnis zum Schutz der Flüsse hat den EuroNatur-Preis erhalten ++ Oder-Ausbau muss gestoppt werden ++ Optimismus nach polnischer…

EuroNatur-Preis für polnisches Flussschutz-Bündnis

++ Diesjähriger EuroNatur-Preis geht an polnisches Bündnis zum Schutz der Flüsse ++ Ehrung auch als politisches Signal für mehr Naturschutz in Polen…

Wilde Mülldeponien verursachen Konflikte mit Bären

Wilde Mülldeponien in der Nähe von Siedlungen sind nicht nur ein Problem für die Böden und die Umwelt. Braunbären werden hiervon häufig angelockt; als…

Gesetz zur Revitalisierung der Oder stoppen

Geplante Vorhaben werden verheerende Folgen für die Oder und die umliegenden Gebiete haben. In 51 Projekten sollen Flüsse ausgebaut und künstliche…

Mega-Staudamm Skavica: Albanisches Gericht prüft Sondergesetz für US-Bauunternehmen Bechtel

++ Verfassungsbeschwerde von NGOs zur Verhandlung zugelassen ++ Erster Meilenstein im Kampf gegen einen der größten Stauseen Europas ++ Tausende von…