
Imposanter Flugkünstler: der Seeadler findet am Grünen Band Deutschland noch Lebensraum.
© Holger TangeEin Grenzstreifen, in dem die Natur über Ideologie und Militär gesiegt hat: Das Grüne Band Deutschland zieht sich entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze über 1.393 Kilometer von Tschechien bis zur Ostsee. Da der frühere Todesstreifen Sperrgebiet war, konnten sich hier Flora und Fauna rund 40 Jahre lang ungehindert entwickeln . Der Stacheldraht ist verschwunden, doch die Natur, die er beschützt hat, soll bleiben.
Die ARD zeigt in ihrer Mediathek den Film „Vom Todesstreifen zur Lebensader “ und stellt in sechs Minuten die faszinierende Vielfalt des Grünen Bandes Deutschland vor - von den Luchsen im Harz, über Schwarzstörche im Biosphärenreservat Rhön bis hin zu brütenden Kranichen in den wilden Flussauen der Elbe. Auch das „Europäische Storchendorf Rühstädt“ ist zu sehen.
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