Dank der langjährigen Arbeit von EuroNatur und Fapas ist es gelungen, die Braunbären im Kantabrischen Gebirge bis heute vor dem Aussterben zu bewahren. Regelmäßige Ranger-Patrouillen und ein Netz aus Kamerafallen haben dafür gesorgt, die illegale Jagd zumindest im Westen der Kordilleren stark zu begrenzen. Doch in der Gemeinde Quiros ist die Wilderei offensichtlich wieder neu aufgeflammt: Anstatt der erhofften Petze erfassten die Bärenkameras dort in den vergangenen Monaten vor allem mit Sturmhauben vermummte Wilderer. Für die Zukunft der Braunbären im Kantabrischen Gebirge ist diese Entwicklung fatal. Denn der Tod jedes einzelnen Bären bedeutet einen herben Verlust für die immer noch kleine und bedrohte Population.
Zum Artikel „Mit Sturmhaube im Tal der Bären" auf FAZ.NET
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