Aasfresser können Aufatmen: EU-Parlament beschließt Neufassung der Hygieneverordnung
Aasfressende Tierarten wie Bären, Wölfe und Geier können in Zukunft wieder auf mehr Nahrung aus extensiver Viehwirtschaft hoffen. Seit der Einführung der EU-Hygieneverordnung im Jahr 2002 war es Viehhaltern selbst in den entlegensten Bergregionen Europas verboten, Tierkadaver der Natur zu überlassen.
Mehr erfahren ...Bahn frei für Europas Wildtiere
Bären, Wölfe und Luchse sind in Europa besonders durch die Zerschneidung ihrer Lebensräume bedroht. Angesichts der rasanten Ausweitung des Verkehrs- und Transportwegenetzes wird dieses Problem vor allem in Zentral- und Südosteuropa immer brisanter.
Mehr erfahren ...ARTE zeigt Kroatiens unbekanntes Gesicht
Wenngleich beliebtes Ferienziel vieler Deutscher, wissen die wenigsten, wie wild und ursprünglich die Natur in großen Teilen Kroatiens heute noch ist. Am 1. April 2009 um 20.15 Uhr bietet Ihnen der Fernsehsender ARTE mit dem Film „Kroatien - Naturparadies zwischen Donau und Adria" die Gelegenheit, die wilde und ursprüngliche Natur Kroatiens zu erleben.
Mehr erfahren ...Braunbären unter Beschuss – Zuwanderung in die Alpen gefährdet
In diesen Tagen beginnt nicht nur der Frühling, sondern auch die ersten Braunbären erwachen aus ihrem Winterschlaf. Doch die erfolgreiche Zuwanderung der braunen Pelzträger in die Alpen ist ernsthaft gefährdet.
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Positionspapier "Futter für Aasfresser"
Durch die Vorschriften zum Umgang mit Kadavern von Rindern, Schafen und Ziegen in der EU-Verordnung 1774/2002 fehlt zahlreichen Aas fressenden Wildtieren eine dringend benötigte Nahrungsquelle. Das trifft insbesondere die empfindliche Braunbärenpopulation in Kantabrien/Spanien. EuroNatur hat die EU-Verordnung analysiert und fordert von der EU entsprechende Änderungen bei der zur Zeit diskutierten Neufassung der Verordnung. Das Positionspapier fasst alle Fakten und Forderungen zusammen und enthält eine Fallstudie zur Situation in Spanien.
Lesen Sie das Positionspapier auf deutsch, englisch oder spanisch.
Grünes Band Balkan hautnah erleben
Grenzenloses Wandern dort, wo der Eiserne Vorhang einst jeden Durchgang unmöglich machte – diese Idee steckt hinter dem EuroNatur-Projekt eines grenzüberschreitenden Wanderweges im albanisch-mazedonischen Jablanica-Shebenik-Gebirge.
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Wildtier-Kampagne gestartet
In dieser Woche startet die EuroNatur-Kampagne zum Schutz europäischer Wildtiere. Deutschlandweit finden Sie in bekannten Zoologischen Gärten, Wildparks und Aquarien Postkarten, die auf den Schutzbedarf von Wildtieren in Europa aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen. Neugierig geworden?
Hier geht es zur Postkartenserie...
Meilenstein auf dem Weg zum Schutz der Artenvielfalt in Europa
Am 21. Mai 2008 hat die albanische Regierung 340 Quadratkilometer des Shebenik-Jablanica Gebirges als Nationalpark unter Schutz gestellt. Die Ausweisung des Nationalparks Shebenik-Jablanica ist ein Meilenstein auf dem Weg zum Schutz der Artenvielfalt in Europa.
Mehr erfahren ...EuroNatur kritisiert Abschuss von Brunos Bruder „JJ3“
Im vergangenen Jahr war der Bruder von Bär Bruno aus Italien in die Schweiz eingewandert, jetzt ist er tot. Am Abend des 14. April wurde „JJ3“ im Raum Mittelbünden erschossen, da er sich nach Angaben der Schweizer Behörden als „Risikobär“ entpuppt hatte. EuroNatur kritisiert den Abschuss von JJ3.
Mehr erfahren ...Lässt die EU Bären verhungern?
Für die Bären in Europa ist die Zeit des Winterschlafs vorbei und damit stehen sie, wie auch andere Wildtiere vor einem gewaltigen Problem.
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