Aufmerksamkeit für Sava TIES in Bosnien-Herzegowina und Serbien

Ein Infostand im Freien.

Es war ein heißer Sommertag in Mrkonjić, der Lust auf Outdoor gemacht hat.

© Iva Miljevic
Der Fluss Tara in Montenegro mit seinen naturbelassenen Ufern.

Blaues Herz par excellence: Die Tara in Montenegro.

© Riverwatch
Eine Gruppe wandert durch hohes Gras.

Gut gelaunt durchs Naturreservat Obedska bara

© Vojvodinasume

Bei einem Outdoor Festival in der Gemeinde Mrkonjić grad wurden die Besucher mit der Arbeit des Sava TIES-Partners CZZS vertraut gemacht und konnten sich aus erster Hand über die Aktivitäten im Bereich des Tišina-Teiches im Nordosten des Landes informieren. An diesem Festival nahmen zahlreiche Naturliebhaber und Sportler sowie Aussteller lokaler Produkte und andere Einheimische teil. Das Festival wurde von der Sustainable Development Association "Greenways" organisiert.

Außerdem wurde das Projekt Sava TIES am 23. Juli 2019 in den Räumlichkeiten des Kulturzentrums „Šamac“ in Bosnien und Herzegowina vorgestellt. Die interessierte Öffentlichkeit hatte die Möglichkeit, mehr über die Werte der bald offiziell geschützten Tišina-Teiche und die dortigen Aktivitäten zu erfahren. Die Präsentationen wurden von Organisationen und Institutionen gehalten, die seit langem die ökologische Bedeutung von Tišina erkannt haben. Nach den Präsentationen hatte das Publikum die Möglichkeit, informell mit allen Vertretern zu sprechen. Die Veranstaltung mit dem Titel "Voice of Tišina spreads far" wurde im Rahmen der traditionellen Veranstaltung „Šamačko ljeto" organisiert.

Internationale Aufmerksamkeit für das Sava-Ties-Projekt auch in Serbien: Im Naturreservat Obedska bara trafen sich im Rahmen eines Freiwilligen Ökologischen Lagers etwa 50 Teilnehmer aus zehn Ländern. Sie hatten die Möglichkeit, das Projekt Sava TIES kennenzulernen. Doch grau ist alle Theorie: Traditionell wurden auch in diesem Jahr wieder große Flächen im Naturreservat Obedska bara, einem der ältesten Naturschutzgebiete Serbiens, von invasiven Arten befreit. Durch die Rodungen und Freischneidearbeiten wird der ursprüngliche Zustand von offenen Feuchtwiesen und Gewässern wiederhergestellt. Diese sind für zahlreiche Arten Voraussetzung, um Nahrung zu finden und erfolgreich ihre Brut großzuziehen.

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