Bauernhöfe statt Agrarindustrie!

Bundesregierung und Agrarlobby stemmen sich weiterhin gegen eine grundlegende Reform der EU-Agrarpolitik. Das Aktionsbündnis „Wir haben es satt!“ ruft daher anlässlich der „Internationalen Grünen Woche“ alle Bürger zur Großdemonstration am 21. Januar in Berlin auf.

Kuh mit Kalb auf der Weide

Naturschützer, Bauern und Verbraucher fordern eine ökologische und sozial gerechte Landwirtschaft!

© Thomas Schuhmacher

Schon im vergangenen Januar haben bereits mehr als 22.000 Menschen für eine bäuerliche und ökologische Landwirtschaft demonstriert. Übereinstimmend forderten sie eine Abkehr von der derzeitigen industrialisierten Landwirtschaft. Rund 80 Traktoren begleiteten den Zug der Bauern, Natur- und Umweltschützer, Imker und Verbraucher vom Berliner Hauptbahnhof zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor. Auch in diesem Jahr hoffen die Veranstalter auf eine rege Beteiligung, um den Druck auf die Politik zu erhöhen.


EuroNatur wird ebenfalls an der Demonstration teilnehmen, um sich für eine ökologischere Landwirtschaftspolitik einzusetzen. Seien auch Sie mit dabei! Der Demonstrationszug startet am kommenden Samstag um 11:30 vom Berliner Hauptbahnhof.

Link zur Website der Initiative „Wir haben es satt“

 



Koordiniert von EuroNatur hat sich in Deutschland ein Bündnis von inzwischen 30 Verbänden aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zusammengetan, um für eine sozial gerechtere und ökologisch verträglichere Landwirtschaft einzutreten. In ihrem Projekt „Die bessere Agrarpolitik – für eine nachhaltige ländliche Entwicklung“ zeigen die Verbände auf, wie eine zukunftsfähige nachhaltige Landwirtschaft aussehen sollte.

 

 

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