Ehrgeiziges Moorschutzprojekt in Brandenburg gestartet

Mehrere Moorfrösche

Moorfrösche gehören heute noch zu den häufigsten Amphibienarten in Brandenburg.

© Willi Rolfes

Ziel ist es, diesen ökologisch äußerst wertvollen und europaweit stark bedrohten Lebensräumen in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Oder-Spree, Uckermark und Barnim ihre ursprüngliche Bedeutung für den Wasserhaushalt, Natur- und Klimaschutz zurückzugeben.

Ursprünglich waren in Brandenburg mehrere 10.000 Hektar von kalkreichen Niedermooren (auch Braunmoosmoore genannt) bedeckt. Die aktuellen Zahlen sind erschreckend: Menschliche Eingriffe wie Entwässerung und Torfabbau ließen die Fläche naturnaher Braunmoosmoore bis heute auf etwa 50 Hektar schrumpfen.

Mit dem  neuen Moorschutzprojekt könnte der Bestand der Braunmoosmoore in Brandenburg nahezu vervierfacht werden. Der Stiftung NaturSchutzFonds stehen bei diesem Vorhaben neben EuroNatur auch das Landesumweltamt, die Michael-Succow-Stiftung, der NABU Regionalverband Strausberg-Märkische Schweiz, sowie die NABU Stiftung Nationales Naturerbe zur Seite.

Mehr über die EuroNatur-Projekte in Brandenburg

Faltblatt "Torffrei gärtnern - Natur und Klima schützen" von BUND und EuroNatur (pdf-Datei, 1 Mb)

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