Michael Fantinato

Büromanagement und Verwaltung

EuroNatur-Mitarbeiter Michael Fantinato
© Kerstin Sauer

Den größten Teil seines Lebens hat Michael Fantinato in Deutschland verbracht, doch er selbst sagt: „In Kopf und Herz bin ich immer Slowene geblieben und ich bin stolz darauf, Wurzeln auf dem Balkan zu haben.“

Seit 2020 unterstützt der gelernte Kaufmann für Bürokommunikation das Team von EuroNatur im Büromanagement und fühlt sich dabei „endlich angekommen“. „Mit meiner Arbeit bei EuroNatur möchte ich meiner Heimat Slowenien etwas zurückgeben und aus der Ferne Gutes bewirken“, begründet er dieses Gefühl, bei EuroNatur am richtigen Platz zu sein. Es gebe viel zu wenige Organisationen, die sich – wie EuroNatur – für den Schutz der Naturschätze auf dem Balkan engagieren. Slowenien bestehe gefühlt fast nur aus Bergen, Blumen und Wäldern, einfach aus sagenhafter Natur, die erhalten werden müsse.

 „Es macht mich glücklich, wenn ich als Büromanager bei EuroNatur meinen Kolleginnen und Kollegen den Rücken freihalten kann und dazu beitrage, dass der Laden reibungslos läuft.“ Michael Fantinato ist unter anderem für die Buchung von Projektreisen zuständig und unterstützt bei der Organisation von Veranstaltungen. Wer sich in der EuroNatur-Zentrale meldet, landet in den meisten Fällen bei ihm oder bei Manuela Fundinger. Wenn jemand EuroNatur mit einer Testamentsspende bedenkt, übernimmt Michael Fantinato die formale Abwicklung des Nachlasses und auch die Finanzberichte der EuroNatur-Projektpartner gehen über seinen Tisch. Gemeinsam mit seiner Frau Ines Fantinato prüft er, ob Spenden und Fördermittel korrekt verwendet wurden.

Aktuelles

Mega-Staudamm Skavica: Albanisches Gericht prüft Sondergesetz für US-Bauunternehmen Bechtel

++ Verfassungsbeschwerde von NGOs zur Verhandlung zugelassen ++ Erster Meilenstein im Kampf gegen einen der größten Stauseen Europas ++ Tausende von…

Gegenwind für albanischen Flughafen wird stärker

++ Berner Konvention fordert Albanien auf, den Flughafenbau nahe der Narta-Lagune zu stoppen ++ Großprojekt im Vjosa-Delta gefährdet tausende Zugvögel…

EU-Kommission nimmt den Wolf ins Visier

Ursula von der Leyen warnt vor angeblich „gefährlichen Wölfen“ – Naturschutzorganisationen kritisieren irreführende Aussagen und unseriöse…

Rumänische Urwälder: EuroNatur fordert Abholzungsmoratorium

+++ Offener Brief an Kommissar Sinkevičius fordert Moratorium für Holzeinschlag in Schutzgebieten, um Zerstörung der rumänischen Wälder zu stoppen +++…

Umstrittener Flughafenbau in albanischem Schutzgebiet wirft Schatten bis München

++ Betreiberfirma Munich Airport International (MAI) steht in Verbindung mit illegalem Flughafen Vlora ++ Bau entsteht in Schutzgebiet mit besonderer…

Schwimmen für die Mönchsrobbe

Die kroatische Freiwasserschwimmerin Dina Levačić ist in der Adria im potentiellen Mönchsrobbenrevier geschwommen. Mit der Aktion wollte sie auf die…

Wolfnachwuchs im Schwarzwald bestätigt

++ Fotofallenbild aus der Gemeinde Schluchsee liefert Nachweis für Nachwuchs ++ Erstes Wolfsrudel seit über 150 Jahren in Baden-Württemberg ++

Maßnahmen an der Oder völlig unzureichend – Klage gegen Landesregierung

Ein Bündnis aus sieben Umweltverbänden hat Klage beim Oberverwaltungsgericht Berlin Brandenburg gegen den Bewirtschaftungsplan Oder und das…

Storchendorftreffen im polnischen Tykocin

Es war ein Jubiläum in feierlichem Zeremoniell: Zum 20. Mal kamen Vertreter der Europäischen Storchendörfer zusammen, zum ersten Mal in der polnischen…