Bär beim Honig naschen ertappt

Denn die Bienenstöcke haben Roberto Hartasánchez, Präsident von Fapas und seine Kollegen auf der Finca extra für die hungrigen Räuber aufgestellt.
Für die Bären ist in ihrem westlichsten Verbreitungsgebiet in Europa die Nahrung knapp geworden. Die Imkerei im Kantabrischen Gebirge geht immer mehr zurück und mit den Bienen verschwinden auch die Beeren, eine der Hauptnahrungsquellen für die pelzigen Großsäuger. Gemeinsam mit EuroNatur kümmert sich Fapas darum, diese Situation zu verbessern. Dazu gehört neben dem Pflanzen von Früchte tragenden Bäumen in wichtigen Bärengebieten und dem Auslegen von Aas, dass Bienenstöcke gezielt aufgestellt werden. So auch auf der Finca El Coronel, die Fapas zu diesem Zweck gekauft hat.

Damit die Bären die Bienenstöcke nicht vollständig ausräubern und sich damit selbst die Nahrungsquelle abgraben, hat Fapas einen bärensicheren Bienenstock entwickelt, bei dem eine Betonplatte das Herz des Bienenstammes vor den hungrigen Räubern schützt. Doch das ist nur eine von vielen Maßnahmen. In ihrem Artikel „Mit Bären Kirschen essen“ beschreibt Kerstin Viering in der Frankfurter Rundschau das vielseitige Paket, das Fapas und EuroNatur für den Schutz der letzten Braunbären im Kantabrischen Gebirge geschnürt hat.


Zum Artikel „Mit Bären Kirschen essen“ in der Frankfurter Rundschau

Link zum Faltblatt "Spaniens letzte Bären" (pdf-Datei, 611 kb)

Link zu EuroNatur-Partner Fapas

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