Donau-Drau-Mur-Region als Biosphärenpark anerkannt

Flusslandschaft und Auwälder

Vielerorts prägen noch intakte Auwälder die Ufer von Donau, Drau und Mur.

© Goran Safarek
Schildkröte Europa

Die Europäische Sumpfschildkröte gehört zu den zoologischen Besonderheiten im Einzugsbereich der Flüsse.

© M. Romulic

Die UNESCO hat auf ihrer Jahrestagung am 15. September die Donau-Drau-Mur-Region offiziell als Biosphärenreservat anerkannt. Es ist der erste Fünf-Länder-Biosphärenpark der Welt – eine starke Botschaft, dass Naturschutz auch über Landesgrenzen funktionieren kann. EuroNatur hat mit zahlreichen Partnern, u.a. dem WWF Österreich, seit 30 Jahren für dieses Ziel gestritten.

Das Herzstück der auch als „Amazonas Europas“ bezeichneten Region bilden die 280.000 Hektar geschützter Auenlandschaften an den Ufern der drei Flüsse. Sie sind die Heimat von seltenen Arten wie Seeadlern und Fischottern. Doch auch für den Menschen sind intakte Auwälder von unschätzbarem Wert: als CO2-Senke, als natürlicher Hochwasserschutz und als wertvoller Erholungsraum.

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