EuroNatur-Preis 2021

Das Artensterben stoppen: EuroNatur-Preis für Forschende des Weltbiodiversitätsrats

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Das globale Artensterben schreitet unvermindert voran. Schon lange warnt die Wissenschaft vor den Folgen des Verlusts der Biodiversität auf diesem Planeten, in den letzten Jahren insbesondere durch Forscherinnen und Forscher, die Expertisen für den Weltbiodiversitätsrat IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) erstellen.

Für ihren Einsatz haben Dr. Eszter Kelemen (Ungarn), Dr. Yunne-Jai Shin (Frankreich) und Prof. Dr. Josef Settele (Deutschland) stellvertretend für alle Forschenden, die sich am IPBES beteiligen, am Donnerstag, 14. Oktober 2021, den EuroNatur-Preis erhalten.

In seiner Laudatio stellte EuroNatur-Präsident Thomas Potthast die Bedeutung des Wirkens der Preisträgerinnen und Preisträger heraus: "Ihre Arbeit als Forschende für und im Rahmen des IPBES ermöglicht es den politischen Entscheidungsträgern, die  komplexen Mechanismen besser zu verstehen und wirksamer gegen den anhaltenden Verlust der biologischen Vielfalt und die Zerstörung von Lebensräumen vorzugehen."

EuroNatur-Preis 2021: Laudatio von Thomas Potthast

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EuroNatur-Preis 2021: Ansprache von Anna-Katharina Wöbse

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„Biodiversität und Klimawandel“: Analyse von Weltklimarat (IPCC) und IPBES (Stand: Juni 2021)

zur Kurzfassung der wissenschaftlichen ergebnisse

Das globale Assessment der Biologischen Vielfalt und Ökosystemleistungen

Lesen sie die Zusammenfassung des ipbes

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