Fortführung einer erfolgreichen Kooperation

EuroNatur und die Stadtwerke Bielefeld verlängern den Fördervertrag zum Schutz der Senne für weitere fünf Jahre.

Heidschnucken und Ziegen weiden in einer Heidelandschaft an der Senne

Die Beweidung mit "natürlichen Rasenmähern" - hier Heidschnucken und Ziegen - trägt maßgeblich zum Erhalt der Offenlandschaft bei

© Franz Hasse
Friedhelm Rieke (vorne links) und Martin Uekmann (vorne rechts) mit EuroNatur-Präsidentin Christel Schroeder, Peter Rüther (hinten links), Geschäftsführer der Biologischen Station und Olaf Kulaczewski, Leiter Wassergewinnung Stadtwerke Bielefeld (hinten rechts)

Die beiden Stadtwerke-Geschäftsführer Friedhelm Rieke (vorne links) und Martin Uekmann (vorne rechts) mit EuroNatur-Präsidentin Christel Schroeder, Peter Rüther (hinten links), Geschäftsführer der Biologischen Station und Olaf Kulaczewski, Leiter Wassergewinnung Stadtwerke Bielefeld (hinten rechts), wollen weitere fünf Jahre bei Naturschutzprojekten in der Senne kooperieren

© Yvonne Liebold

Die weite Sandlandschaft der Senne am Fuße des Teutoburger Waldes ist ein Paradies für Offenlandarten und ein Ort zum Durchatmen für Wanderer. Für die Bürger Bielefelds und weiterer Kommunen in der Region ist die Senne aber noch mehr: ein wertvolles Trinkwasserreservoir. Dies ist einer der Gründe, weshalb sich die Stadtwerke Bielefeld bereits seit 20 Jahren gemeinsam mit EuroNatur und der Biologischen Station Kreis Paderborn-Senne für den Schutz dieses landschaftlichen Kleinods einsetzen. Der neue, über fünf Jahre laufende Fördervertrag beinhaltet eine jährliche Fördersumme von 7.500 Euro für EuroNatur-Projekte in der Senne.

EuroNatur-Präsidentin Christel Schroeder dankte den Stadtwerken für ihren Beitrag: „Die Stadtwerke Bielefeld beweisen langen Atem bei ihrer Unterstützung des Naturschutzes in der Senne. Ein so verlässlicher Partner ermöglicht uns einige Planungssicherheit.“ Mit der Fördersumme können die vielfältigen Naturschutzmaßnahmen, die die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne vor Ort koordiniert und die zur großen Artenvielfalt in der Senne beitragen, fortgeführt werden. Dazu gehört zum Beispiel die Beweidung durch die Senner Pferde, die seit fast zehn Jahren für die Offenhaltung extensiv genutzter, trockener Grünlandflächen sorgen.
 

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