Eine neue Heimat für die Fischadler
„Ben ist zurück in Villaviciosa“, freut sich Roberto Hartasánchez, Präsident von EuroNatur-Partner Fapas. Das junge Fischadlermännchen ist am 14. September aus seinem Brutgebiet in England in die Lagune von Villaviciosa an der nordspanischen Küste zurückgekehrt, um dort – wie bereits auch im vergangenen Jahr - zu überwintern.
Mehr erfahren ...Die ZEIT reist in die Save-Auen
„Bevor das Dorf Cigoc, eine Autostunde südöstlich von Zagreb, irgendwann in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts aus der Zeit fiel, wohnten hier über 400 Menschen. Heute sind es 93. Der Ort droht auszusterben. Die Lage wäre hoffnungslos – gäbe es nicht die Störche.“ Mit dem ZEIT-Artikel „Euch steig ich aufs Dach“ gibt der Journalist Julius Schophoff ungewöhnliche Einblicke in den Naturpark Lonjsko Polje in den kroatischen Save-Auen und damit in eines der ältesten EuroNatur-Projektgebiete.
Mehr erfahren ...Ferngläser für den Kaiseradlerschutz
Dank einer großzügigen Spende des Optikherstellers Minox können die „Kaiseradlerwächter“ im bulgarischen Hügelland von Sakar die majestätischen Großvögel nun noch besser überwachen. Seit Jahren arbeiten EuroNatur und Green Balkans gemeinsam für den Schutz des Kaiseradlers im Hügelland von Sakar. Der Greifvogel ist weltweit bedroht und zählt zu den seltensten Adlerarten in Europa.
Mehr erfahren ...Rühstädt feiert seine Störche
Am kommenden Wochenende begeht das europäische Storchendorf Rühstädt zum 25. Mal sein Storchenfest. Die Storchenschützer haben guten Grund zu feiern: 34 Storchenpaare und 62 Junge tummeln sich in diesem Jahr auf den Dächern Rühstädts.
Mehr erfahren ...Eine Galerie für den Weißstorch
Schwarz-weiße Sommergäste gehören in Pentowo zum Alltag. Der Gutshof der Familie Toczylowski liegt am Rande der Überschwemmungsflächen der Narew im Nordosten Polens und beherbergt, dank intensiver Schutzmaßnahmen, derzeit 31 Storchenpaare mit insgesamt 60 Jungvögeln. Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum des „Europäischen Storchendorfs“ Tykocin fand am 20. Juli die Neueröffnung der Storchengalerie im Gutshof Pentowo statt.
Mehr erfahren ...Larnaca-Erklärung fordert null Toleranz bei Vogelmord
Mit der Verabschiedung der „Erklärung von Larnaca“ ging am vergangenen Freitag die dreitägige internationale „Konferenz gegen den Vogelmord“ auf Zypern zu Ende. Darin verurteilen die Konferenzteilnehmer einstimmig die illegale Vogeljagd sowie den internationalen Schmuggel mit Vögeln.
Mehr erfahren ...Gemeinsam gegen den Vogelmord
Heute beginnt in Larnaca auf Zypern die dreitägige Konferenz gegen den Vogelmord in Europa. Veranstaltet wird sie vom Europarat und dem zyprischen Innenministerium, in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission, dem Europäischen Jagdverband und BirdLife. EuroNatur nimmt an der Tagung teil, um über den Vogelmord auf dem Balkan entlang des Adria-Zugwegs zu berichten.
Mehr erfahren ...Botschafter für den Storchenschutz
Am 29. Mai 2011 zeichnet EuroNatur das malerische Eskikaraagac in der Türkei als elftes Europäisches Storchendorf aus. Damit würdigt die Naturschutzstiftung den beispielhaften Einsatz des Dorfes für den Schutz der Weißstörche und der artenreichen Kulturlandschaft am Uluabat-See.
Mehr erfahren ...Östliche Adria: Drei Viertel der Feuchtgebietsflächen zerstört
Wie hat sich die Landnutzung aus der Vogelperspektive verändert? Unter diesem Motto steht der diesjährige Weltzugvogeltag am 14. und 15. Mai. Weltweit sind Zugvögel durch die veränderte Landnutzung bedroht. Dramatisch verschlechtert hat sich die Situation an der Ostküste der Adria.
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Vogelmord ohne Folgen
„Kein Staat, kein Gesetz!“ Die lapidare Aussage des Wilderers bringt es auf den Punkt: Im bosnischen Naturpark Hutovo Blato ist die Lage außer Kontrolle! Vogeljäger schießen auf alles, was fliegt. Julius Schophoff berichtet in seinem Artikel „Die Vogelfreien“ im Magazin „GO“ über die Situation vor Ort und die Arbeit von EuroNatur gegen den millionenfachen Vogelmord an der östlichen Adria.