Schutzprogramm für Europas Feuchtgebiete

Die Vertreter der europäischen Sektion von Wetlands International und EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer

Die Vertreter der europäischen Sektion von Wetlands International (links i.B.: EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer)

© EuroNatur

Flussauen, Moore und Feuchtwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen Europas. Und sie sind stark bedroht! Um sie zu schützen, kam am vergangenen Freitag die europäische Sektion von Wetlands International in der EuroNatur-Geschäftsstelle in Radolfzell zusammen. Gemeinsam schnürten die Mitglieder des Netzwerkes ein zweijähriges Maßnahmenpaket zum Schutz der Feuchtgebiete in Europa.

Zwar haben die meisten europäischen Länder große Teile ihrer Feuchtgebiete im Rahmen des Ramsar-Übereinkommens unter Schutz gestellt. Dennoch schreitet der Verlust dieser wertvollen Ökosysteme seit Jahren nahezu ungebremst voran. So sind allein in dem schmalen Küstenstreifen entlang der östlichen Adria in den vergangenen 60 Jahren drei Viertel der Feuchtgebietsflächen zerstört worden. Diesen Trend umzukehren und Feuchtgebiete zu erhalten und wiederherzustellen, hat sich Wetlands International zum Ziel gesetzt. In der europäischen Sektion der weltweit tätigen Organisation setzen sich dafür neben EuroNatur sieben weitere Naturschutzverbände aus ganz Europa ein.
 

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