EuroNatur-Projekte in Albanien zum „Projekt des Monats“ gekürt

In zwei ausgewählten Schutzgebieten in Albanien haben EuroNatur und ihre albanische Partnerorganisation PPNEA fünf Pilotprojekte lokaler Organisationen entwickelt und umgesetzt. Dieses finanziell vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderte Vorhaben wurde jüngst vom BfN zum Projekt des Monats gekürt.

Menschen mit Schaufeln beim Anlegen einer Haselnuss-Plantage

Das Pflanzen von Haselnusssträuchern hilft, den Boden vor Erosion zu schützen und sichert den Bewohnern ein zusätzliches Einkommen.

© Spase Shumka

Um die Naturschätze Albaniens zu bewahren, reicht nicht allein die bloße Ausweisung von Schutzgebieten. Entscheidend ist, dass die lokale Bevölkerung in die Naturschutzprojekte eingebunden wird. Gemeinsam mit den Anwohnern haben EuroNatur und ihre Partnerorganisationen deshalb die Situation vor Ort analysiert und nach Lösungen gesucht, um Bedrohungen des empfindlichen Ökosystems abzuwenden. Darauf aufbauend haben die lokalen NGOs Pilotprojekte zur ökologischen Regionalentwicklung entworfen. Die fünf besten Ideen wurden unter dem Titel „Naturschutz und nachhaltige Entwicklung am Grünen Band Albanien“ gefördert. Neben Umweltbildungs- und PR-Maßnahmen gehörten dazu etwa auch die Aufforstung von degradierten Flächen oder die Ausbildung von Naturführern.

EuroNatur fokussierte sich bei dem mittlerweile abgeschlossenen Projekt auf zwei Gebiete in Albanien, die Kernzone Rajca im Shebenik-Jablanica-Nationalpark sowie Lumi I Gashit  im geplanten Nationalpark Albanische Alpen im Norden des Landes. Auch dank der jahrelangen Bemühungen von EuroNatur und ihren Partnern stehen diese seit Juli 2017 auf der Weltnaturerbeliste der UNESCO.

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