Mehr Wildnis wagen

Mindestens zwei Prozent der deutschen Landesfläche sollen bis 2020 zu Wildnisgebieten werden – das hat die Bundesregierung schon 2007 angekündigt. Bisher sind allerdings erst 0,6 Prozent erreicht, es besteht also noch viel Nachholbedarf. Ein „Wildnisfonds“ soll finanzielle Anreize für neue Wildnisgebiete schaffen.

Bild Wildnis in Deutschland mit Schreiadler

Der seltene Schreiadler ist auf Wildnis in Deutschland angewiesen.

Titelblatt der Broschüre Wir für Wildnis

Informative Texte, tolle Bilder: Ein Blick in die Broschüre "Wir für Wildnis" lohnt sich.

Wildnis in Deutschland? Das Potential hierfür ist vorhanden, etwa in Flussauen oder auf ehemaligen Truppenübungsplätzen. Doch bis zur 2-Prozent-Marke ist es noch ein weiter Weg. Um diesem Ziel näher zu kommen, hat EuroNatur zusammen mit 17 anderen Naturschutzorganisationen die Initiative „Wildnis in Deutschland“ gegründet. Mit der heute veröffentlichten gemeinsamen Broschüre „Wir für Wildnis“ soll die Wildnis-Debatte in Deutschland vorangetrieben und gefördert werden. Die Naturschutzexperten erörtern darin, warum Wildnisgebiete in Deutschland für die Natur und für den Menschen von großer Bedeutung sind. Außerdem fordern EuroNatur und ihre Partner von der Bundesregierung einen „Wildnisfonds“, der für Privatpersonen, Kirchen und Kommunen einen Anreiz schaffen soll,  Flächen für Wildnisentwicklung zur Verfügung zu stellen.

Erfahren Sie mehr zur Kampagne

Hier gelangen Sie zur Broschüre „Wir für Wildnis“
 

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