Bär, Wolf, Luchs aktuell

Wolfsschutz preisverdächtig

EuroNatur freut sich über die Nominierung ihrer polnischen Partnerorganisation WILK für den Traveler 2009 Award. Jedes Jahr vergibt die Zeitschrift National Geographic Polen diesen Preis in fünf unterschiedlichen Kategorien. WILK wurde in der Kategorie „Social Initiative of the Year“ nominiert. Damit würdigt das Komitee die erfolgreiche Arbeit von WILK: Mit ihrer Aufklärungsarbeit schaffen sie bei der polnischen Bevölkerung die nötige Akzeptanz für einen nachhaltigen Schutz von Wölfen und anderen Großraubtieren.

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EuroNatur-Partner FAPAS erhält spanischen Umweltpreis

Der langjährige spanische EuroNatur-Partner Fapas (Asturische Stiftung für Wildtierschutz) hat am 2. Dezember in Madrid den spanischen Umweltpreis erhalten. Fapas-Präsident Roberto Hartasánchez nahm den mit 22.000 Euro dotierten „Félix Rodríguez de la Fuente – Preis für Naturschutz“ stellvertretend für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitglieder der Naturschutzorganisation entgegen.

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Brücken für Bulgariens Bären

Der Schutz der Wildtierkorridore in Bulgarien stand im Zentrum einer Konferenz, die EuroNatur am 23. November gemeinsam mit der bulgarischen Naturschutzorganisation Balkani Wildlife Society und weiteren Partnern in der Deutschen Botschaft in Sofia veranstaltete.Die Ergebnisse der Konferenz geben allen Grund zur Hoffnung.

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Outdoor-Ausrüster unterstützen Bärenschutz in Spanien

Der Naturschutzverband der Dachorganisation der europäischen Outdoor-Industrie (Association for Conservation – AfC of the European Outdoor Group – EOG) unterstützt das EuroNatur-Projekt zum Schutz der Bären im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien auf Vorschlag der Firma Vaude im Jahr 2009 mit 30.000 Euro.

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Spaniens letzte Bären

Die Arbeit zum Schutz der letzten Braunbären Spaniens ist spannend, herausfordernd und trägt Früchte. Am 10. November berichtet der spanische EuroNatur-Partner und Bärenexperte Roberto Hartasánchez bei einem Vortrag in Radolfzell, wie es um die Braunbären in Spanien heute bestellt ist und welche Anstrengungen unternommen werden, um die pelzigen Räuber zu retten.

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Weg frei für die Wölfe

Derzeit ist die nächste Wolfspopulation noch etwa 300 Kilometer von den Grenzen Baden-Württembergs entfernt und lebt in den italienisch-französischen Alpen. Doch dass Wölfe solche Entfernungen spielend überwinden, hat „Alan“ - einer der Lausitz-Wölfe aus dem Osten Deutschlands - kürzlich eindrücklich gezeigt.

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Grenzenloser Schutz für Wölfe in Europa

Mit den Wolfsbeständen in Westpolen geht es wieder aufwärts. Laut einer aktuellen Studie leben dort mittlerweile etwa 13 Rudel. Die Studie belegt auch, dass der Austausch der Wölfe über die Grenze zwischen Deutschland und Polen bereits erfolgt: Die Wanderungsbewegungen gehen dabei in beide Richtungen.

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Aasfresser können Aufatmen: EU-Parlament beschließt Neufassung der Hygieneverordnung

Aasfressende Tierarten wie Bären, Wölfe und Geier können in Zukunft wieder auf mehr Nahrung aus extensiver Viehwirtschaft hoffen. Seit der Einführung der EU-Hygieneverordnung im Jahr 2002 war es Viehhaltern selbst in den entlegensten Bergregionen Europas verboten, Tierkadaver der Natur zu überlassen.

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Bahn frei für Europas Wildtiere

Bären, Wölfe und Luchse sind in Europa besonders durch die Zerschneidung ihrer Lebensräume bedroht. Angesichts der rasanten Ausweitung des Verkehrs- und Transportwegenetzes wird dieses Problem vor allem in Zentral- und Südosteuropa immer brisanter.

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Keine Autobahn im Moor

Erfolgsnachrichten aus Polen. Seit Ende März 2009 ist es offiziell: Der Ausbau der Schnellstraße „Via baltica“ im Nordosten Polens wird nicht entlang der ursprünglich vorgesehenen Route erfolgen. Die geplante Trasse wäre durch das Rospuda-Tal und damit direkt durch ein wertvolles Natura 2000-Gebiet verlaufen.

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