Aktuell

2. Februar ist Weltfeuchtgebietstag

EuroNatur fordert dringend einen verbesserten Schutz der Feuchtgebiete auf dem Balkan. Denn in den vergangenen 60 Jahren sind in dem schmalen Küstenstreifen der östlichen Adria 80 Prozent der Feuchtgebietsflächen durch Trockenlegung, intensive Landwirtschaft und Tourismus stark beeinträchtigt oder ganz zerstört worden.

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Die faire Milch macht’s

Bewusste Verbraucher haben ab sofort beim Milchkauf – neben Biomilch - eine neue Alternative: „Die faire Milch“ der Milchvermarktung Süddeutschland (MVS). Die Milch wird ohne Gentechnik und mit hohem Wiesenfutteranteil produziert. Die Bauern erhalten dafür mit 40 Cent pro Liter einen fairen Erzeugerpreis. EuroNatur unterstützt den Aufruf des Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BN) an die Verbraucher, „Die faire Milch“ verstärkt nachzufragen.

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Hartnäckig gegenüber Betonköpfen

Ein Drittel Bulgariens gehört heute – auch dank des Einsatzes von EuroNatur-Partner Green Balkans – zum Natura 2000-Schutzgebietsnetzwerk. Doch die Umsetzung erweist sich als schwierig. Korrupte Lokalpolitiker leisten der Naturzerstörung im großen Stil Vorschub. Umso wichtiger sind daher die positiven Signale aus Brüssel. Die EU-Kommission bekräftigte Mitte Januar, dass sie ein Aufweichen der Natura 2000-Gesetzgebung ablehne. In einem Interview mit EuroNatur berichtet Dimitar Popov von der Naturschutzorganisation Green Balkans über die schwierige Naturschutzarbeit in Bulgarien.

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Klare Absage an FFH-Gegner

EuroNatur begrüßt die Entscheidung der Europäischen Kommission, die Fauna-Flora-Habitatrichtlinie in ihrer bisherigen Fassung beizubehalten. In seiner Anhörung vor dem Europäischen Parlament am 13.01.2010 bekräftigte der designierte Umweltkommissar Janez Potocnik, dass er einer Revision der europäischen Naturschutzrichtlinien keine Chance einräume.

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EU-Agrarpolitik: Umdenken gefordert

Auf der Grünen Woche in Berlin sieht man derzeit Agrar- und Umweltlobby in ungewohnter Einigkeit: Der derzeitige Preiskampf der Lebensmittelbranche ist für die Landwirtschaft katastrophal, monieren beide. Lutz Ribbe, naturschutzpolitischer Direktor von EuroNatur, erklärt im Interview mit dem Online-Journal heute.de , inwiefern sich die EU neu ausrichten muss.

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Stare in den Startlöchern

Während der Winter Deutschland noch im Griff hat, sitzen Zugvögel in der Mittelmeerregion bereits in den Startlöchern. Arten wie Star, Graureiher, Waldschnepfe oder Kiebitz warten nur darauf, dass es bei uns milder wird und sie in ihre Brutgebiete zurückkehren können. Es ist unverantwortlich, dass die Vogeljagd in Ländern wie Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien im Januar und Februar, teilweise auch bis in den März hinein, auf Hochtouren läuft.

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Katastrophale Überschwemmungen in Albanien

Etwa ein halbes Jahr ist es her, dass EuroNatur im Juli 2009 vor drohenden Hochwasserkatastrophen am Fluss Drin gewarnt hat. In diesen Tagen verwandeln sich diese Warnungen in bittere Realität.

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EuroNatur-Partner FAPAS erhält spanischen Umweltpreis

Der langjährige spanische EuroNatur-Partner Fapas (Asturische Stiftung für Wildtierschutz) hat am 2. Dezember in Madrid den spanischen Umweltpreis erhalten. Fapas-Präsident Roberto Hartasánchez nahm den mit 22.000 Euro dotierten „Félix Rodríguez de la Fuente – Preis für Naturschutz“ stellvertretend für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitglieder der Naturschutzorganisation entgegen.

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Brücken für Bulgariens Bären

Der Schutz der Wildtierkorridore in Bulgarien stand im Zentrum einer Konferenz, die EuroNatur am 23. November gemeinsam mit der bulgarischen Naturschutzorganisation Balkani Wildlife Society und weiteren Partnern in der Deutschen Botschaft in Sofia veranstaltete.Die Ergebnisse der Konferenz geben allen Grund zur Hoffnung.

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Outdoor-Ausrüster unterstützen Bärenschutz in Spanien

Der Naturschutzverband der Dachorganisation der europäischen Outdoor-Industrie (Association for Conservation – AfC of the European Outdoor Group – EOG) unterstützt das EuroNatur-Projekt zum Schutz der Bären im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien auf Vorschlag der Firma Vaude im Jahr 2009 mit 30.000 Euro.

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