Wilderei an der östlichen Adria untergräbt Artenschutz in Deutschland
Die Wilderei an der östlichen Adria gräbt den Vogelschützern hierzulande das Wasser ab. Während in Deutschland große Anstrengungen zum Schutz von Arten unternommen werden, knallen Vogeljäger die seltenen Tiere an der Adria hemmungslos ab. EuroNatur veröffentlicht eine Studie, die das katastrophale Ausmaß der Wilderei an der östlichen Adria deutlich macht.
Mehr erfahren ...Wo Störche Ehrenbürger sind
Der Stein, den EuroNatur vor 15 Jahren mit der Initiative „Europäische Storchendörfer“ ins Rollen gebracht hat, rollt vorbildlich: Immer mehr ausgezeichnete Dörfer sind im europaweiten Netzwerk zum Schutz der Störche aktiv.
Mehr erfahren ...Moderne Nomaden
Schafhirten, die im Herzen Bulgariens mit ihren Herden im Rhythmus der Jahreszeiten zwischen Sommer- und Winterweiden hin- und hergeführt werden: Nein, das ist kein Bild aus einem anderen Jahrhundert. Erfahren Sie, warum sich EuroNatur-Partner Emilian Stoynov dafür einsetzt, der Wanderschäferei in Bulgarien neues Leben einzuhauchen.
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Massentourismus bedroht Zugvögel
Der sichere Flug der Zugvögel ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Arten- und Naturschutzmaßnahmen in Deutschland greifen. Die EuroNatur Stiftung unterstützt deshalb den Weltzugvogeltag am 9. und 10. Mai mit dem Motto „Freier Flug für Zugvögel“.
Mehr erfahren ...EuroNatur fordert bessere Zukunft für bedrohte Nutztierrassen
Jeden Monat stirbt derzeit eine Nutztierrasse aus. Schon heute bilden weltweit nur sehr wenige Rassen den Großteil des Nutztierbestandes. EuroNatur drängt massiv darauf, den Schutz der an die vielfältigen Landschaften Europas angepassten Nutztierrassen zu intensivieren.
Mehr erfahren ...Aasfresser können Aufatmen: EU-Parlament beschließt Neufassung der Hygieneverordnung
Aasfressende Tierarten wie Bären, Wölfe und Geier können in Zukunft wieder auf mehr Nahrung aus extensiver Viehwirtschaft hoffen. Seit der Einführung der EU-Hygieneverordnung im Jahr 2002 war es Viehhaltern selbst in den entlegensten Bergregionen Europas verboten, Tierkadaver der Natur zu überlassen.
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Hygienewahn: Dorfmetzger zittern vor Bürokraten
Mehr als ein Drittel der regionalen Fleischverarbeitungsberiebe in Bayern stehen vor dem Aus, so die Ergebnisse einer von EuroNatur in Zusammenarbeit mit NEULAND e.V. durchgeführten Studie. Wenn die kleinen Strukturen wegbrechen, gehen regionale Wirtschaftskreisläufe verloren. Das Bayerische Fernsehen hat das brisante Thema in der Sendung "quer" aufgegriffen.

Moorschutz ist Klimaschutz
Schon heute könnten Komposte, Holzfasern und Rinde zumindest im Hobby-Freilandbereich ein vollwertiger Ersatz für Torf sein. Leider ist diese Erkenntnis noch viel zu wenig verbreitet. EuroNatur hat Vertreter der Verbände des Garten- und Landschaftsbaus an einen Tisch gebracht, um über Alternativen zur Torfnutzung in Deutschland zu diskutieren.
Erfolg für den Zugvogelschutz
"Wir stehen auf einem Deich in der Saline von Ulcinj in Montenegro und beobachten Vögel: Nachtreiher, Rallenreiher, Triele und andere Watvögel; ein Eleonorenfalke kreist über der Szene. 'Wir' sind die Teilnehmer der ersten 'Adriatic Flyway- Konferenz', veranstaltet von EuroNatur am Bojana-Buna-Delta im Grenzgebiet zwischen Montenegro und Abanien."
Mehr erfahren ...Dialog für die Natur
In Berlin haben sich heute der Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und die Spitzenvertreter der Umweltverbände, darunter EuroNatur, getroffen und ihre grundsätzlichen Erwartungen an die Umwelt- und Klimapolitik im Hinblick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen diskutiert.
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